Bleistiftzeichnungen

Nachdem Christine Heuer jahrelang hauptsächlich das Aquarell und die Federzeichnung für die Arbeit an ihren Motiven verwendet hatte, gelang ihr 1977 mit der Aneignung von Bleistift und Graphit auf größeren Formaten ein Durchbruch zu den wichtigsten und eindrucksvollsten Bildern ihres Werkes. Es folgten diese letzten acht (+) Jahre, die durch den Verlauf ihrer schweren Erkrankung sehr beeinträchtigt waren. Mit großer Besessenheit suchte sie hauptsächlich im Umraum und an den Baustellen Wiens, bei Ruinen und Baugerüsten, Kiesgruben und Schrottplätzen, Maschinenkadavern und Industrieanlagen nach sie inspirierenden Zielen. Diese fruchtbare Zeit endete in der ersten Hälfte des Jahres 1985.